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Schmucke Gewächshäuser für den Naturgarten

Gewächshäuser mit Holzrahmen

Wer mit dem Gedanken spielt, ein Gewächshaus für den eigenen Garten anzuschaffen, geht wahrscheinlich zunächst einmal mit offenen Augen durch die Welt und insbesondere die Siedlungen in der Nachbarschaft, um sich hier und da Inspirationen zu holen. Vor allem freistehende Gewächshäuser kann man da heute immer öfter in den unterschiedlichsten Größen entdecken. Die meisten hochwertigen Modelle bestehen aus Glas und verfügen über einen Rahmen aus Aluminium oder Stahl. Nicht ganz so häufig stößt man auf Gewächshäuser mit einem Holzrahmen - dabei sind sie echte Hingucker und verfügen dank der Verwendung des Naturmaterials über eine besonders freundliche, zum Teil auch nostalgische Ausstrahlung. „Wer jetzt aber meint, Holz-Gewächshäuser seinen nur etwas für Gartenromantiker, der irrt. Sie können mit den herkömmlichen Modellen spielend mithalten, denn neben der attraktiven Optik verfügen sie über eine ganze Reihe Vorteile", sagt Markus Botz von der BOMA GmbH. Sein Unternehmen vertreibt unterschiedliche Gewächshäuser verschiedener europäischer Markenhersteller und übernimmt auf Wunsch auch die Montage der ACD Gewächshäuser.

Langlebig und natürlich schön

Die Holz-Gewächshäuser im BOMA Sortiment tragen den schönen Namen Emilia und kommen vom führenden Anbieter PALMAKO, der zum größten estnischen Forst- und Holzunternehmen gehört. „Alle Holzteile dieser sehr durchdacht gestalteten Gewächshäuser bestehen aus hochwertigem, nordischem Fichtenholz", erläutert Botz. „In den kühlen Regionen Europas wachsen die Bäume sehr langsam und bilden enge Jahresringe. Dadurch verfügt das Holz, das die Glasmodule trägt, über besonders hohe Stabilität. Für Langlebigkeit sorgt bei dem Naturmaterial dann zusätzlich eine sogenannte Kesseldruckimprägnierung." Bei diesem Verfahren wird das Holz in einem geschlossenen Kessel zunächst einem Vakuum ausgesetzt, sodass Feuchtigkeit und Luft aus den Poren entweichen. Anschließend presst man unter hohem Druck eine Lösung aus Schutzsalzen ins Holz. So ist es dauerhaft gegen Schädlinge wie Insekten und Pilze sowie gegen Fäulnis geschützt. „Diese Gewächshausvarianten haben eine ganz besondere, etwas wilde, sehr natürliche Schönheit. Die Holzstruktur bleibt sichtbar und mit der Zeit entwickelt sich eine wunderbare silbergraue Patina", schwärmt Botz. „Wir haben aber natürlich auch Modelle im Angebot, bei denen der Holzrahmen beidseitig dunkelgrau lackiert ist - ideal für alle, die es weniger rustikal und etwas eleganter mögen." Eine weitere Möglichkeit, die es bei einem Gewächshaus aus Holz gibt: Man greift einfach selber zum Pinsel und gestaltet es ganz nach eigenem Gusto. Wie wäre es beispielsweise mit einem dunklen Grün, das sich harmonisch in die Gartenlandschaft fügt, oder einem Ochsenblutrot, das an schwedische Bauernhäuser erinnert? Botz: „Für was man sich entscheidet ist letztlich eine Geschmacksfrage - auch ob man lieber eine Lasur oder einen Farbanstrich möchte. Während bei ersterer die Holzmaserung sichtbar bleibt, ist die andere Variante komplett deckend. Allerdings sollte man hier mit Bedacht wählen, denn eine Änderung ist später nur mit erheblichem Aufwand möglich."

Von klein bis groß

Bei allen Emilia Gewächshäusern sorgt vier Millimeter dickes, gehärtetes Sicherheitsglas für Wetterbeständigkeit und schützt Kräuter, Gemüse und Blumen im Inneren zuverlässig vor heftigerem Wind und Starkregen. Dachfenster mit automatischem Öffner sorgen für stets frische Luft und ein Holzsockel verhindert, dass die unteren Glasmodule bei Regenfällen durch Spritzwasser verschmutzt werden. „Emilia gibt es in unterschiedlichen Größen", erklärt Botz. „Das kleinste Modell der Serie hat eine Grundfläche von nur 5,4 Quadratmetern und ist damit auch für kleine Town- und Reihenhausgärten geeignet. Die Innenfläche ist ausreichend für etwa zehn Tomatenpflanzen. Das größte - in der Form einer viktorianischen Orangerie - bietet mit stolzen 19,1 Quadratmetern richtig viel Platz zum Gärtnern und somit die Möglichkeit, im Laufe eines Jahres eine große Vielfalt an schmackhaftem Gemüse in Bio-Qualität zu ernten."

Perfekter Bausatz für DIY

Für alle Emilia Gewächshausgrößen gilt: Sie lassen sich von Laien mit etwas handwerklichem Geschick gut selber aufbauen. Der Bausatz mit übersichtlichem Plan wird per Spedition geliefert. Er enthält alle Rahmenhölzer, Profilbretter, Glasmodule, Dachfenster und Türen sowie sämtliche erforderlichen Befestigungs- und Montagematerialien. „Nicht enthalten sind lediglich die Dübel und Schrauben zur Sicherung des Holzgewächshauses im Beton-Fundament, das bereits im Vorfeld gegossen werden sollte, sowie Moosgummi oder Bitumenband, das als wasserabweisende Sperrschicht zwischen Fundament und Haus platziert wird", erläutert Botz. „Für die Montage sollte man je nach Größe des ausgewählten Gewächshauses zwei bis drei Tage einkalkulieren. Wichtig zu wissen: Den Aufbau kann man nicht komplett alleine durchführen, sondern muss zeitweise mindestens zu zweit sein. Die zeitaufwändige Vorarbeit, bei der die Konstruktionshölzer miteinander verschraubt werden, macht man allerdings besser allein."

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