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Mehr Platz gewünscht?

Dieses Gewächshaus macht alles mit

1791 ließ Friedrich Wilhelm II. durch Carl Gotthard Langhans in seinem Neuen Garten ein repräsentatives Orangeriegebäude planen und anlegen. Bereits ein Jahr später war der Bau mit einer Pflanzenstellfläche von 344 Quadratmetern fertig und sofort mit „60 der schönsten und größten Orangen aus dem Bestand von Sanssouci" gefüllt. „Unsere Orangerien sind deutlich kleiner und lassen sich innerhalb eines Tages aufbauen", schmunzelt Markus Botz von der BOMA Gewächshaus GmbH aus Alfter bei Bonn. „Aber die Motive unserer Kunden sind kaum andere als die des Kaisers damals: Es geht immer um einen geschützten Raum im Freien mit dem Gefühl von drinnen."

Viele Möglichkeiten

Die meisten Gewächshäuser sind auch heute noch im Einsatz für die Überwinterung von Kübelpflanzen oder den Anbau von Tomaten & Co.. Für andere ist das Gewächshaus im Garten aber auch eine Erweiterung des Wohnraums mit der Möglichkeit, schon im frühen Frühjahr bei fast sommerlichen Temperaturen draußen sein zu können. Botz: „Natürlich ist ein Gewächshaus nicht dasselbe wie ein Wintergarten. Dennoch werden manche unserer Gewächshäuser zeitweise als Home-Office genutzt, oder sind der Ort für die abendliche Lesestunde oder für die gemütliche Kaffeerunde mit Freunden." Perfekt ist es, wenn gleich eine multifunktionale Nutzung geplant wird: ein Teil des Gewächshauses für Pflanzen, ein anderer als Rückzugsort für Menschen. In einem großen Garten oder bei einem Wohnhaus mit anbaufähiger Wand in Südlage lassen sich solche Kombinationen leicht realisieren. Großzügige Glasflächen bieten ideale Voraussetzungen für die Pflege und Anzucht von Pflanzen oder einen hellen und angenehm temperierten Aufenthaltsraum. Botz: „Unsere ACD-Gewächshäuser, Anlehnvarianten und Orangerien verfügen über eine robuste und absolut wetterbeständige Konstruktion, haben Sicherheitsglas in den Dach- und Stehwänden und sind über Jahrzehnte im Einsatz."

Besser vorher fragen

Für ein Gewächshaus benötigt man vielerorts keine Baugenehmigung, sofern es gewisse Größen nicht überschreitet. Dennoch lohnt es, sich vor dem Bau über die im Bundesland oder auch lokal geltenden Bauvorschriften und ggfs. Grenzabstände zu informieren. Botz: „Hat man das Haus bzw. den Garten gemietet, sollte man außerdem unbedingt vor dem Bau eines Gewächshauses auch den Vermieter fragen." Vielleicht interessiert dieser sich ja sogar für eine Beteiligung an den Kosten, da mit dem Gewächshaus der Garten deutlich aufgewertet wird? Und wenn nicht, ist das auch kein Problem. Botz: „ACD-Gewächshäuser lassen sich relativ einfach wieder abbauen. Steht also ein Umzug an, muss das geliebte Glashaus nicht zurückbleiben, sondern kommt einfach mit." Aufgrund der bewährten Aluminium-Rahmen und -Streben bieten die ACD-Gewächshäuser und Orangerien beste Statik und benötigen kein Fundament. Sie sind in sich stabil und absolut windsicher. Auf der Website www.boma-gewaechshaus.de findet sich eine breite Gewächshaus-Auswahl hinsichtlich Größe, Form, Farben und Ausstattung sowie weitere Informationen zur Gewächshausnutzung. „Jetzt ist die richtige Zeit, sich für ein passendes Gewächshaus zu entscheiden", betont der Experte. „Dann kann man noch in diesem Jahr im Wortsinn die Früchte der eigenen Arbeit ernten!"

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